Mittwoch, 6. Mai 2009

Puerto Viejo 15.-17. April 09

Am 17. April ging es dann über die karibische Grenze wieder zurück nach Costa Rica nach Puerto Viejo, was direkt hinter der Grenze liegt.Bei uns stoppt man für Güterzüge. In Panamá für Bananenzüge. :-)

Am gleichen Tag machten es sich Stefan und ich am Strand in Hängematten gemütlich.
Hier sieht man die Korallenriffe, die bei einem großen Erdbeben 1995 um 1,5 Meter angehoben wurden und deswegen abstarben. Dazwischen haben sich "Pools" entwickelt. Es sammelt sich also Wasser in einem der Löcher zwischen den Korallen an. Das Wasser da drinnen ist extrem warm.

Am nächsten Tag borgten wir uns Fahrräder aus, um an einen anderen Strand zu fahren. Dort wollte mich Stefan im Sand eingraben, als Luis, ein Junge aus Panamá uns ansprach. Er arbeitet für ein halbes Jahr in Puerto Viejo hat aber auch Familie da. Er hatte uns vorgeschlagen uns zu einer natürlichen Brücke (aus Erde und Stein) zu führen. Das Angebot nahmen wir gerne an. Er zeigte uns Dinge, die wir nie ohne einen Einheimischen gesehen hätten.
Stefan und Luis auf der Brücke.
Und dann führte er uns darunter durch. Sie führte direkt ins offene Meer. Luis fühlte sich wohl hier. Während ich vorsichtig am Felsen entlangtappste schmiss er sich irgendwie ins Wasser und schwamm neben den zig Krebsen da raus.
Er fühlte sich sichtlich wohl... :-)
Und dann habens Stefan und ich auch so weit rausgeschafft.
Wir sind dann den ganzen Weg zurück durch den Dschungel barfuß gegangen. Sowas hätte ich ohne Luis auch nie gemacht. Vor allem weil ich schon so viele Schlangen hier gesehen hatte. Aber es war ein gutes Gefühl! :-)
Und dann haben wir uns wieder auf unsere Räder geschmissen.
Abends haben wir dann Luis in dem Cafe besucht, in dem er arbeitet. Er zeigte uns wie man Kaffeebohnen anröstet.
Das war ein cooler Tag. Nur schade, dass mir seine e-mail Adresse gestohlen wurde...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen